Embryotransfer: Vertrauen Sie auf die professionelle und empathische Begleitung durch das Kinderwunschzentrum Erlangen
Der Embryrotransfer erfolgt im Rahmen der künstlichen Befruchtung. Aus medizinischer Sicht ist es ein sehr einfacher Behandlungsschritt, der für die Frau zudem absolut schmerzfrei ist. Wurde aus dem Eierstock der Frau die Eizelle mit der Follikelpunktion entnommen, wird sie zunächst künstlich im Labor befruchtet. Während der Zeit im Brutschrank beginnt sich die Eizelle zu teilen. Dabei passiert sie verschiedene Stadien.
Eine sich gut entwickelnde Eizelle befindet sich bereits am ersten Tag im Vorkernstadium, bevor sie schließlich am zweiten im Zwei- bis Vierzellstadium ist. Schon am dritten Tag beginnt das Achtzellstadium, bevor sie bis zum fünften Tag das Blastozystenstadium erreicht. Da der nur wenige Minuten dauernde Embryotransfer vollständig ohne Schmerzen verläuft, ist bei diesem unkomplizierten Eingriff keine Narkose erforderlich. Mit einem weichen Kunststoffkatheter setzen unsere Experten in die Gebärmutterhöhle ein bis maximal drei Embryone ein.
Nach dem Embryotransfer können Sie in Ihr Alltagsleben zurückkehren
Sobald der Embryotransfer im Kinderwunschzentrum Erlangen erfolgreich abgeschlossen wurde, dürfen Sie wieder in Ihren ganz normalen Alltag starten. Unsere Experten empfehlen, für die ersten Tage nach der Behandlung auf sprunghafte und ruckartige Bewegungen zu verzichten. Dazu gehören Joggen und Reiten ebenso wie Springen. Bewegungen dieser Art erhöhen das Risiko einer Eierstockdrehung und können dadurch die Durchblutung stören.
Mit ruhigem Gewissen können Sie nach dem Embryotransfer jedoch auf eine konsequente Bettruhe verzichten. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass sich diese kontraproduktiv auswirken kann. Verantwortlich dafür ist das dadurch gesteigerte Thromboserisiko. Setzen Sie außerdem auf eine ausgewogene Ernährung, einen gesunden Lebensstil und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Spätestens zwei Wochen nach dem Embryotransfer können Sie mit einem Schwangerschaftstest ganz einfach daheim ermitteln, ob sich der Embryo erfolgreich in der Gebärmutter eingenistet hat. Im Normalfall können Sie nach weiteren zehn, bis maximal zwölf Tagen im Ultraschall nach einem positiven Schwangerschaftstest die Fruchthöhle erkennen.
Wie hoch sind die Chancen für einen erfolgreichen Embryotransfer?
Bevor Sie sich für eine IVF- oder eine ICSI-Behandlung entscheiden, möchten Sie verständlicherweise einen ersten Blick auf die Chancen wagen. Wie bei allen Kinderwunschbehandlungen wird auch die Erfolgsrate der Behandlung durch verschiedene Faktoren beeinflusst. So spielt beispielsweise das Alter der Frau eine Rolle. Bei unter 30-jährigen Patientinnen liegen die Erfolgschancen laut D.I.R. (Deutsches IVF Register) bei zwei idealtypischen Embryonen beim Transfer und wenigstens zwei Vorkernstadia im Überschuss bei 44 Prozent. Sind die Patientinnen 40 Jahre alt, beträgt die Erfolgsrate noch 27 und die Zwillingsquote 22 Prozent. Der Embryotransfer ist mit geringen Risikofaktoren behaftet. So ist er ausgenommen der theoretischen Gefahr einer Gebärmutterschleimhautentzündung absolut risikofrei. Sie haben weitere Fragen zum Embryotransfer oder der Kinderwunschbehandlung im Allgemeinen? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin im Kinderwunschzentrum Erlangen. Gern beantworten wir diese in einem persönlichen Gespräch.
Schauen Sie gerne auch unseren Beitrag zum Thema "Künstliche Befruchtung und ihre Chancen" auf unserer Website an.