Stimulationstherapie: sanfte Hormonbehandlung
Die meisten Frauen beunruhigt es, wenn ihr Zyklus nur äußerst selten auftritt – insbesondere dann, wenn Sie sich ein eigenes Kind wünschen. Schließen sich doch ein fehlender Eisprung und eine ersehnte Schwangerschaft kategorisch aus. Dank der modernen Reproduktionsmedizin müssen sich Betroffene jedoch zum Glück nicht diesem Schicksal ergeben: Eine individuell abgestimmte Stimulationstherapie kann dabei helfen, endlich schwanger zu werden. Erfahren Sie hierüber mehr in einem ersten Beratungsgespräch im Kinderwunschzentrum Erlangen oder lesen Sie weiter.
Was genau ist eine Stimulationstherapie?
Die Stimulationstherapie hat das Herbeiführen oder die Verbesserung der Eizellreifung zum Ziel. Hierfür stehen zwei verschiedenen Methoden zur Auswahl. Wichtig zu wissen: Bei beiden Vorgehensweisen ist das Follikelstimulierende Hormon (kurz FSH) auschlaggebend, denn es sorgt unter anderem dafür, dass im Eierstock Eibläschen heranreifen. Dieser natürliche Vorgang kann nun mit folgenden zwei Verfahren positiv beeinflusst werden: So kann die Eizellreifung etwa mittels Clomifen-Tabletten optimiert werden, da diese die Hirnanhangsdrüse dazu anregen, mehr FSH auszuschütten. Die andere Möglichkeit stellt die hormonelle Stimulationstherapie dar, bei der mit sogenannten FSH-Präparaten gearbeitet wird. Diese Präparate werden unter die Haut gespritzt und wirken direkt auf die Eierstöcke ein. Welche Variante der Stimulationstherapie zum Tragen kommt, ist von Patientin zu Patientin unterschiedlich. Eine Hormondiagnostik und genaue Analyse der individuellen reproduktionsmedizinischen Situation durch einen geschulten Mediziner vorab ist daher das A und O.
Ob im Rahmen einer Stimulationstherapie Clomifen oder FSH-Präparate zum Einsatz kommt – das Ziel ist immer das gleiche: die Eizellreifung begünstigen. Dabei beginnt die Behandlung meist am 2. oder 3. Zyklustag. Die Fortschritte werden mittels regelmäßig stattfindender Ultraschall- und Blutuntersuchungen überwacht. Bei Bedarf kann dann nicht nur die Hormondosis angepasst, sondern anhand der Größe der heranwachsenden Follikel sogar abgeschätzt werden, wann die Patientin mit einem Eisprung rechnen kann. Ein drogerieüblicher Ovulationstest gibt der Patientin dann endgültig Gewissheit über den perfekten Zeitraum, in dem die Chancen für eine Schwangerschaft besonders hoch sind.
Die Stimulationstherapie führen wir auch im Kinderwunschzentrum Erlangen durch
Wir vom Kinderwunschzentrum Erlangen möchten Ihnen von Herzen gerne dabei helfen, Ihren Kinderwunsch zu realisieren. Fällt also auch Ihr Ovulationstest stets negativ aus und ziehen Sie eine Stimulationstherapie in Betracht, sind wir für Sie da. Vereinbaren Sie jetzt online einen Termin – wir freuen uns auf Sie!