Kinderwunsch: Hilfe, ich habe Angst vor der Spritze!
Im Rahmen einer Kinderwunsch-Behandlung kann mitunter eine hormonelle Stimulation vonnöten sein, bei der hochgereinigte FSH-Präparate oder Biosimilar täglich gespritzt werden müssen – und zwar in Eigenregie. Nicht selten haben wir vom Kinderwunschzentrum Erlangen erlebt, dass einige Patientinnen dann große Augen machen, wenn wir sie in unserer Praxis darüber unterrichten. "Was? Ich soll mir die Spritze selber setzen?", fragen sie dann staunend und manchmal sogar mit zittriger Stimme. Ein Anlass für uns, schon einmal auf unserer Website alle unsere zukünftigen Patientinnen dahingehend aufzuklären, dass sich wegen der Injektionen wirklich keiner Sorgen machen muss.
Wir machen Sie zum Profi im Umgang mit der Spritze
Wir vom Kinderwunschzentrum lieben, was wir tun und sind täglich mit ganzem Herzen und Energie bei unseren Kinderwunsch-Patientinnen. Genau deshalb erklären wir Ihnen auch ganz genau, wie Sie die Injektion durchführen müssen und schicken Sie erst nach Hause, wenn Sie sich absolut sicher im Umgang mit der Spritze fühlen. Die gute Nachricht: Wir können Ihnen versichern, dass alle unsere Patientinnen, die zuvor ängstlich bezüglich des Injizierens waren, schnell eine Routine entwickelt haben. Davon abgesehen können Sie uns natürlich auch jederzeit um Rat fragen, wenn Sie beim ersten "Alleingang" zu Hause merken, dass es Ihnen doch zu schwerfällt. Wir lassen Sie gewiss nicht allein – versprochen!
Muss es für meinen Kinderwunsch denn unbedingt eine Spritze sein?
Diese Frage lässt sich leider im Vorfeld nicht beantworten. Bei einigen Kinderwunsch-Patientinnen schlägt eine Hormontherapie mit Clomifen-Präparaten, die oral eingenommen werden, nicht an, und der gewünschte Effekt lässt sich dann nur mittels Spritze erzielen. Und falls Sie sich das Spritzen absolut nicht zutrauen sollten, unterweisen wir auch gerne Ihren Partner/Ihre Partnerin oder einen anderen Ihrer Herzensmenschen darin, damit er oder sie die Prozedur für Sie übernehmen kann. Außerdem sollten Sie sich eines immer vor Augen führen: Was ist schon ein kleiner Piks im Vergleich dazu, hoffentlich bald sein Baby in den Armen halten zu können?