Implantationsversagen und wiederholte Aborte
Bedeuten sie das Aus für den Traum vom eigenen Kind? Nicht zwangsläufig. Im Kinderwunschzentrum Erlangen haben sich Dr. van Uem und sein Team darauf spezialisiert, potenzielle Ursachen habitueller Aborte und Implantationsversagen zu analysieren und mit modernen sowie individuellen Behandlungsansätzen sanft dagegen zu wirken.
Lassen Sie uns über Ihren Kinderwunsch sprechen
Mögliche Ursachen von Einnistungsproblemen
Führen mehrere IVF– oder ICSI-Behandlungen nicht zu einer erfolgreichen Einnistung des Embryos, bezeichnen Mediziner dies als Implantationsversagen (recurrent implantation failure, kurz: RIF) bzw. als rezidivierende Spontanaborte (recurrent spontaneous abortion, kurz: RSA). Die Ursachen hierfür sind vielfältig und noch nicht lückenlos erforscht. In der Reproduktionsmedizin stark diskutierte Risikofaktoren sind unter anderem Gerinnungsstörungen, immunologische Störungen, gynäkologische Erkrankungen – beispielsweise ein Uterusseptum oder eine chronische Endometritis (=Gebärmutterschleimhaut Entzündung) – sowie genetische Veränderungen. Sie sehen: Der Erfolg einer IVF- oder ICSI-Therapie ist nicht allein abhängig von der Qualität der transferierten Embryonen.
IGeL-Leistungen zur Einnistungsunterstützung
Es gibt wohl kaum eine größere Herzensangelegenheit als der Wunsch nach einem eigenen Kind. Werden Spontanaborte zur traurigen Regelmäßigkeit, sollten Sie sich als Betroffene bzw. als Paar zwei Dinge immer vor Augen halten: 1. Sie sind nicht allein. Viele Patienten mit Kinderwunsch leiden unter einem rezidivierenden Implantationsversagen und habituellen Aborten. 2. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet erprobte Verfahren, die die Chancen einer Einnistung nachweisbar begünstigen können. Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne unsere ergänzenden IGeL-Leistungen vorstellen, die sich positiv auf die Implantation einer befruchteten Eizelle auswirken können:
Zum einen bieten wir das sogenannte "Scratching" (Local Endometrial Injury) an, bei dem Gebärmutterschleimhaut mit einer kleinen Pipette "angekratzt" wird. Diese Einwirkung aktiviert die Ausschüttung spezieller Botenstoffe, die die Einnistung fördern können. Studienhinweise zum Thema Scratching finden Sie hier. Auch für die Untersuchung auf einer chronischen Endometritis verwenden wir übrigens dieses Scratching. Neben dem Scratching hat sich auch die Seminalplasmaspülung als bewährte Methode etabliert, um die Implantationsrate bei der Durchführung eines Embryonentransfers zu erhöhen. Zurückzuführen ist dies auf die vielen im Seminalplasma enthaltenen Botenstoffe, die unter anderem das Endometrium auf die Einnistung vorbereiten können. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Chancen, schwanger zu werden – und auch zu bleiben – positiv zu beeinflussen. Die Entscheidung, welche Therapien in Ihrem Fall am sinnvollsten sind, setzt eine detaillierte Analyse Ihrer individuellen reproduktionsmedizinischen Situation zum Beispiel im Kinderwunschzentrum Erlangen voraus.
Das Kinderwunschzentrum Erlangen ist für Sie da
Die Häufung von Einnistungsversagen stellt Betroffene oftmals vor extreme Belastungen. Zusätzlich wächst die Angst, dass es beim nächsten Mal wieder nicht "klappen" könnte. Das Team vom Kinderwunschzentrum Erlangen ist mit Empathie und jahrelanger Fachkenntnis für Ihren Herzenswunsch im Einsatz und versucht Sie mittels auf Sie abgestimmte Therapien dabei zu unterstützen, dass Ihr Kinderwunsch endlich in Erfüllung geht.
Vereinbaren Sie direkt einen Termin für ein erstes und unverbindliches Beratungsgespräch mit unserem Leiter Dr. van Uem, wenn Sie die medizinische Expertise des Kinderwunschzentrums Erlangen nutzen möchten. Wir helfen Ihnen gerne weiter!